Grabschmuck für Allerheiligen und Allerseelen

Jährlich am 1. November begehen Christen das kirchliche hohe Fest Allerheiligen. An diesem Tag gedenken Sie der Heiligen und Seligen der Kirche. Die Gläubigen sollen angehalten werden, das eigene Leben intensiver im Sinne des Evangeliums zu leben und so den Weg der „Heiligkeit" zu gehen. Vielerorts gedenken Menschen zu Allerheiligen auf Friedhöfen lieber Verstorbener, zünden Gedenkkerzen an und schmücken die Gräber mit Blumen und Pflanzen in Vorbereitung für das niedere kirchliche Fest von Allerseelen am folgenden Tag.


Als Blumenschmuck dienen Schnittblumen, Gestecke mit Tannenreisig, und Pflanzen. Die Formen des Grabschmuckes sind vielfältig und können individuell gestaltet werden. Frische Blumen eignen sich besonders für farbige Gestecke und Bouquets. Gestecke aus Tannenreisig eignen sich für herbstlichen Schmuck der sich wochenlang hält. Und Pflanzen können mehrjährig auf dem Grab verbleiben.

Gestecke in Kreuzform oder einfachere, viereckige und runde, mit Zweigen von Tannen, Kiefern oder Pinien, Zapfen, Beeren, Hagebutten und anderen herbstlichen Dekorationen sind die häufigsten Schmuckelemente an diesem Festtag. Vor allem im Süden Europas werden sie auch mit Kerzen versehen, die während des Grabbesuches angezündet werden.


Mancherorts werden komplette Grabpflanzungen für diesen Tag vorgenommen. Aber auch Frischblumen sind eine beliebte Gabe um der lieben Verstorbenen zu gedenken. Vielerorts ist es üblich, dass die Familie an Allerheiligen gemeinsam das Grab besucht. Aber wenn Verhinderungsgründe vorliegen, kann das Gesteck auch vom lokalen Floristen ans Grab geliefert werden.

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