Im Herbst werden die Bäume kahl und Blumen stehen verblüht im Garten. Die Tage werden zunehmend dunkler, nasser und kälter. Da wünscht man sich ein bisschen Farbe ins warme Wohnzimmer. Gerade in der kalten Jahreszeit kann grün ein richtiger Aufsteller sein. Eine einfache Pflanze, die auch im eigenen Garten wächst, ist der Efeu.
Efeu hat uns für Jahrtausende begleitet. Die Ägypter huldigten mit den immergrünen Kletterranken Osiris und die Griechen Dionysos um zwei bekanntere zu nennen. War an einem Ort ein vermehrter Wuchs von Efeu, so deuteten sie dies als Fingerzeig auf die göttliche Präsenz. Die Griechen trugen zudem häufig Efeukränze zu Ehren von Dionysos. Sie glaubten aber auch, dass die Pflanze gehirnkühlend wirke. Efeu stand für ewiges Leben und das mehr noch als andere immergrüne Pflanzen. Und das ist kein Wunder, die Pflanze wird bis zu 450 Jahre alt. Sie galt außerdem als Zeichen für immerwährende Liebe und Treue, sodass Efeuzweige häufig an Hochzeiten zum Einsatz kam.
Dem Efeu wurde auch große Heilwirkung zugesprochen. Er fand als Schmerz- und Rheumamittel Verwendung und wurde in Salben gegen Verbrennungen eingesetzt. Sogar gegen die Pest wurde er eingesetzt. Heute wird seine Bedeutung als Heilmittel wesentlich geringer eingeschätzt, dennoch wurde der Efeu 2010 durch Wissenschaftler der Universität Würzburg zur Heilpflanze des Jahres gewählt. Obwohl die Wirkung des Efeus unstrittig ist, besonders Extrakte der frischen Blätter werden gegen Bronchitis eingesetzt, muss er mit Vorsicht genossen werden. Seine Beeren sind für Menschen giftig und dürfen in keiner Form verwendet werden. Auch bei den Blättern sollte man vorsichtig sein und sie nur in geringsten Mengen oder als Aufguss stark verdünnt aufnehmen.
Weltberühmt ist der Efeu jedoch für seine Kletterkünste. In ganz Europa verbreitet erklimmt er problemlos Mauern, Säulen oder Bäume bis zu einer Höhe von 20 Metern. Dabei ist er anders als Schmarotzerpflanzen prinzipiell nicht schädlich für seine Trägerbäume, da er ihnen keine Nährstoffe entzieht. Zum Problem kann aber sein zunehmendes Gewicht und der entstehende Lichtmangel für einen Baum werden. Hausbesitzer klagen zudem, dass der Haftwurzler einmal an der Fassade festgesetzt, kaum zu bändigen sei. Zwar wächst Efeu in jungen Jahren recht langsam, hat er aber einmal richtig „Fuß gefasst“, dann umso schneller.
Efeu eignet sich ausgezeichnet für kleine und große Blumengestecke. Sein dunkles grün bildet einen hervorragenden Kontrast für alle farbigen Blumen, Beeren, und Früchte, die wir dafür verwenden. Efeu kann mit wenig Wasser haushalten und bleibt deshalb frische auch wenn er in nassem Blumenschaum steckt. Da er außerdem sehr beweglich und biegsam ist, kann er in jeder form von Gesteck von der Teetasse bis zur Bodenvase eingesetzt werden.
Efeu hat uns für Jahrtausende begleitet. Die Ägypter huldigten mit den immergrünen Kletterranken Osiris und die Griechen Dionysos um zwei bekanntere zu nennen. War an einem Ort ein vermehrter Wuchs von Efeu, so deuteten sie dies als Fingerzeig auf die göttliche Präsenz. Die Griechen trugen zudem häufig Efeukränze zu Ehren von Dionysos. Sie glaubten aber auch, dass die Pflanze gehirnkühlend wirke. Efeu stand für ewiges Leben und das mehr noch als andere immergrüne Pflanzen. Und das ist kein Wunder, die Pflanze wird bis zu 450 Jahre alt. Sie galt außerdem als Zeichen für immerwährende Liebe und Treue, sodass Efeuzweige häufig an Hochzeiten zum Einsatz kam.
Dem Efeu wurde auch große Heilwirkung zugesprochen. Er fand als Schmerz- und Rheumamittel Verwendung und wurde in Salben gegen Verbrennungen eingesetzt. Sogar gegen die Pest wurde er eingesetzt. Heute wird seine Bedeutung als Heilmittel wesentlich geringer eingeschätzt, dennoch wurde der Efeu 2010 durch Wissenschaftler der Universität Würzburg zur Heilpflanze des Jahres gewählt. Obwohl die Wirkung des Efeus unstrittig ist, besonders Extrakte der frischen Blätter werden gegen Bronchitis eingesetzt, muss er mit Vorsicht genossen werden. Seine Beeren sind für Menschen giftig und dürfen in keiner Form verwendet werden. Auch bei den Blättern sollte man vorsichtig sein und sie nur in geringsten Mengen oder als Aufguss stark verdünnt aufnehmen.
Weltberühmt ist der Efeu jedoch für seine Kletterkünste. In ganz Europa verbreitet erklimmt er problemlos Mauern, Säulen oder Bäume bis zu einer Höhe von 20 Metern. Dabei ist er anders als Schmarotzerpflanzen prinzipiell nicht schädlich für seine Trägerbäume, da er ihnen keine Nährstoffe entzieht. Zum Problem kann aber sein zunehmendes Gewicht und der entstehende Lichtmangel für einen Baum werden. Hausbesitzer klagen zudem, dass der Haftwurzler einmal an der Fassade festgesetzt, kaum zu bändigen sei. Zwar wächst Efeu in jungen Jahren recht langsam, hat er aber einmal richtig „Fuß gefasst“, dann umso schneller.
Efeu eignet sich ausgezeichnet für kleine und große Blumengestecke. Sein dunkles grün bildet einen hervorragenden Kontrast für alle farbigen Blumen, Beeren, und Früchte, die wir dafür verwenden. Efeu kann mit wenig Wasser haushalten und bleibt deshalb frische auch wenn er in nassem Blumenschaum steckt. Da er außerdem sehr beweglich und biegsam ist, kann er in jeder form von Gesteck von der Teetasse bis zur Bodenvase eingesetzt werden.
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