Der Weihnachtsstern ist auch unter den volkstümlichen Namen Christstern oder Adventsstern bekannt. Die Pflanzen werden vor allem zur Adventszeit in vielen Geschäften zum Kauf angeboten. Weihnachtssterne gehören zur Familie der Wolfsmilchgewächse. Der Weihnachtsstern hat sich wegen seiner wunderschönen und auffällig geformten und gefärbten Hochblätter zu einer der meistverkauften blütenbildenden Zimmerpflanzen entwickelt.
Weihnachtssterne sind meist nicht ganzjährig im Handel zu erwerben. Die Pflanzen werden fast ausschließlich saisongebunden während der Adventszeit verkauft. Mit ausreichend Pflege können sie allerdings bis Ostern eine Zierde sein. In der freien Natur verholzt der bis zu 5 m hohe Stamm dieses immergrünen Strauchgewächses. Die von Gärtnereien gezüchteten Weihnachtsstern-Hybride bleiben in ihrem Wuchs jedoch klein, bilden dafür aber ein ein dichtes und kompaktes Wuchsbild.
Weihnachtssterne vertragen Zugluft nur sehr schlecht. Als Anzeichen dieses Problems reagieren die Pflanzen mit dem Abwerfen ihrer Blätter. Der Weihnachtsstern benötigt für gesunden und vitalen Wuchs mit buschigen, kräftigen Erscheinungsbild einen hellen Standort ohne ganztägige Sonnenbestrahlung. Morgen- und Abendsonne jedoch mag er sehr. Zur Bildung von Blüten und der damit verbundenen Ausbildung der farbintensiven Hochblätter darf die Beleuchtungsdauer für Weihnachtssterne jedoch 12 Stunden nicht überschreiten.
Ein Weihnachtsstern braucht nur mäßig Wasser. Gießen Sie nicht zu oft und lassen Sie die Pflanzenerde etwa 3 bis 4 cm tief abtrocknen. Achten Sie aber darauf, dass Ihr Weihnachtsstern nicht gänzlich austrocknet. Der Fingertest hilft ihnen, die Feuchtigkeit der Erde zu bestimmen. Am besten eignet sich weiches und zimmerwarmes Wasser. Der Weihnachtsstern hat etwas mit uns Menschen gemeinsam; er mag keine nassen Füße. EntfernenSie deshalb überschüssiges Wasser aus dem Untersetzer nach dem Gießen. Staunässe bringt Wurzelfäulnis.
Die farbigen Blätter des Weihnachtsterns sind keine Blüten, diese verstecken sind in der Mtte angebracht. Die roten (oder manchmal weißen) Blätter nennt man Brakteen. Schaut man sich diese Blätter genauer an, sieht man kleine Blüten, oder denkt zumindest es seien Blüten. Dies sind allerdings Blütenstauden, die sich aus mehreren männlichen und einer weiblichen Blüte zusammensetzen. Diese Scheinblüten weden Cyathien genannt. Die Brakteen behalten ihre rote Farbe für mehrere Monate auch nach Absterben dieser Blüten.
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Der Adventskranz
Weihnachtssterne sind meist nicht ganzjährig im Handel zu erwerben. Die Pflanzen werden fast ausschließlich saisongebunden während der Adventszeit verkauft. Mit ausreichend Pflege können sie allerdings bis Ostern eine Zierde sein. In der freien Natur verholzt der bis zu 5 m hohe Stamm dieses immergrünen Strauchgewächses. Die von Gärtnereien gezüchteten Weihnachtsstern-Hybride bleiben in ihrem Wuchs jedoch klein, bilden dafür aber ein ein dichtes und kompaktes Wuchsbild.
Weihnachtssterne vertragen Zugluft nur sehr schlecht. Als Anzeichen dieses Problems reagieren die Pflanzen mit dem Abwerfen ihrer Blätter. Der Weihnachtsstern benötigt für gesunden und vitalen Wuchs mit buschigen, kräftigen Erscheinungsbild einen hellen Standort ohne ganztägige Sonnenbestrahlung. Morgen- und Abendsonne jedoch mag er sehr. Zur Bildung von Blüten und der damit verbundenen Ausbildung der farbintensiven Hochblätter darf die Beleuchtungsdauer für Weihnachtssterne jedoch 12 Stunden nicht überschreiten.
Ein Weihnachtsstern braucht nur mäßig Wasser. Gießen Sie nicht zu oft und lassen Sie die Pflanzenerde etwa 3 bis 4 cm tief abtrocknen. Achten Sie aber darauf, dass Ihr Weihnachtsstern nicht gänzlich austrocknet. Der Fingertest hilft ihnen, die Feuchtigkeit der Erde zu bestimmen. Am besten eignet sich weiches und zimmerwarmes Wasser. Der Weihnachtsstern hat etwas mit uns Menschen gemeinsam; er mag keine nassen Füße. EntfernenSie deshalb überschüssiges Wasser aus dem Untersetzer nach dem Gießen. Staunässe bringt Wurzelfäulnis.
Die farbigen Blätter des Weihnachtsterns sind keine Blüten, diese verstecken sind in der Mtte angebracht. Die roten (oder manchmal weißen) Blätter nennt man Brakteen. Schaut man sich diese Blätter genauer an, sieht man kleine Blüten, oder denkt zumindest es seien Blüten. Dies sind allerdings Blütenstauden, die sich aus mehreren männlichen und einer weiblichen Blüte zusammensetzen. Diese Scheinblüten weden Cyathien genannt. Die Brakteen behalten ihre rote Farbe für mehrere Monate auch nach Absterben dieser Blüten.
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